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Wushu Akademie Schweiz
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Chinareise 2015 - Suzhou und Tongli

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Schautafel am Eingang zum Garten der Meister der Netze in Suzhou.
Die klassischen Elemente eines chinesischen Gartens: Wasser, Steine, Pflanzen und Pavillons.
Der Rahmen ist das Loch in der Wand, das Gemälde die Natur bzw. der Garten selber.
Stets fanden wir auch Bonsai-Bäume in irgendeinem Innenhof. Hier hatte es ganz besonders schöne Exemplare.
Ich habe sie verwendet, um - wenigstens in Umrissen - den einen oder andern Reiseteilnehmenden ins Bild zu setzen.
Auch hier ist unverkennbar, WEN ich nebst dem Bäumchen im Bild haben wollte.
Hier bereits das erste Bild aus der Wasserstadt Tongli, durch die niedere Brüstung der Brücke hindurch fotografiert.
Das ganze Städtchen ist durchzogen von zahlreichen Kanälen, auf denen Besichtigungstouren mit dem Boot stattfinden.
In Tongli liegt auch der Tuisi-Garten (Garten des Rückzugs zur Besinnung), aus dem nun einige Bilder stammen. Auch dieser Garten war ein Privatgarten eines kaiserlichen Beamten und wurde von 1885-1887 gebaut.
Rund und eckig ergibt diesen Ausblick in den Garten.
Kein schlechter Ort, um den Ruhestand zu geniessen (das war bei diesem Beamten so).
Dann ging es wieder raus ins Städtchen, wo mittlerweile der Abend angebrochen war.
Zum Schluss all meiner Fotos aus China präsentiere ich noch einige Wände aus Tongli. Ja, ihr habt richtig gelesen. Wo immer ich solche Städte antreffe, faszinieren mich die Strukturen und Farben dieser Wände. Sie eignen sich aufgrund der hohen Kontrastunterschiede hervorragend als Bilder in Schwarz und Weiss, allenfalls angereichert mit einigen wenigen Farben. Ich hoffe, die etwas speziellen Bilder gefallen euch.
Gerne verzog ich mich dazu in kleine Seitengassen. Da musste ich dann aber oft warten, bis die Menschen, die dort lebten, etwas in den Hintergrund traten. Ich wollte sie, wenn überhaupt, nur wie beiläufig auf dem Bild haben und so auch ihren Anspruch auf Privatsphäre wahren.
Eine Wand bei einem Hauseingang. Hier habe ich die Rot- und Gelbtöne stehen gelassen.
Diese Mauer, welche direkt einem gemalten Bild entspringen könnte, habe ich mit Blende 2.8 in der beginnenden Abenddämmerung aufgenommen.
Hier liess ich nur die rote Farbe stehen und das nicht nur in den Lampions.
Ich hoffe, bei allen ist der Monitor hoch genug, um dieses Bild überhaupt zu sehen. Nur dann entfaltet es die volle Wirkung. Es gab dort einige solcher kleiner Gässchen.
Bei dieser Mauer habe ich beim Auslösen gleichzeitig am Zoom gedreht. Das war also eine bewusste Handlung und hatte keinerlei Zusammenhang mit dem Genuss von Reisschnaps. Den überliess ich bekannterweise gerne Anderen, wobei wir davon wenig hatten. Das ist sie also, die letzte Foto aus China, welche ich mit euch teile. Ich danke allen, welche mir in den letzten Wochen hier mit Interesse gefolgt sind.